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Tzatziki

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Tzatziki

Tzatziki verkörpert griechische Kochkunst und darf bei keinem Festmahl fehlen. Der wunderbar cremige Joghurt aus Griechenland bildet die Basis für diesen Dip, der knackige Gurkenraspel, viel Knoblauch, etwas Olivenöl und einen Hauch Essig oder Zitronensaft enthält. Manche Köche würzen Tzatziki zusätzlich mit Dill.

Was ist Tzatziki?

Tzatziki zählt zu den Gerichten, die bei keinem Festmahl in Griechenland fehlen dürfen. In Deutschland reihen wir diesen würzigen Knoblauchdip eher unter Vorspeise ein. In Griechenland sind solche Kategorien jedoch unbekannt. Bei einer Feier stellt die Hausfrau alle Gerichte auf den Tisch und jeder bedient sich in der Reihenfolge, die ihm gefällt. Tzatziki ist eine würzige Creme, die als Soße zu Gyros ebenso schmeckt wie als Snack mit etwas Pitabrot oder als geschmackvoller Bestandteil eines Vorspeisenbuffets. Tzatziki verdient den Namen „das Ketchup Griechenlands“. Es ist schwierig, in einem griechischen Restaurant ein Menü zu bestellen, ohne einen kleinen Klecks Tzatziki zu erhalten.
Wer griechische Küche mag, liebt normalerweise auch Tzatziki. Falls Du Knoblauch vermeiden willst, solltest Du Tzatziki besser nicht bestellen. Knoblauch gehört zu Tzatziki wie die Gurke und das Olivenöl. Ohne eine kräftige Dosis frischen Knoblauchs ist ein richtiges Tzatziki undenkbar. Wichtig für die Cremigkeit von Tzatziki ist der Joghurt. In Griechenland verwenden Hausfrauen Joghurt mit 10 Prozent Fettgehalt, der mittlerweile Kenner in aller Welt begeistert. Puristen lassen selbst diesen Joghurt noch einmal gesondert abtropfen, um wirklich die beste Konsistenz für ihr Tzatziki zu bekommen.

Entscheidend: die richtige Behandlung der Gurken

Bei Gurken handelt es sich um ein wässriges Gemüse. Damit der Saft der Gurken nicht die Cremigkeit des Joghurts vernichtet, müssen Gurken für Tzatziki richtig vorbereitet werden. Griechische Köche raspeln die Gurken und vermengen sie mit Salz. Diese Masse lassen sie in einem Sieb mindestens eine Stunde lang abtropfen. Das Salz bindet Wasser aus den Gurken und lässt es abfließen. Anschließend gilt es, die Gurken so stark wie möglich auszupressen. Erst nach diesem Prozess haben sie die richtige Konsistenz, um Tzatziki als knackige Komponente Biss zu verleihen. Wie viel frisch gepresster Knoblauch das Tzatziki würzt, ist Geschmackssache des Chefs. Ein ordentliches Tzatziki verdient eine ordentliche Portion dieser ebenso würzigen wie gesunden Knollen. Olivenöl, Salz und Pfeffer und ein kleiner Schuss Essig oder Zitronensaft runden das Geschmacksprofil von Tzatziki ab. Ob Dill als Gewürz zu Tzatziki gehört, ist Ansichtssache. Manche Hausfrauen in Griechenland können sich Tzatziki ohne Dill nicht vorstellen. Andere lassen dieses Kraut bedenkenlos weg.

Moderne Versionen von Tzatziki

Jeder Chef regiert in seiner Küche wie in seinem Königreich, und erlaubt ist, was schmeckt. Das führt dazu, dass sich jedes Rezept im Lauf der Zeit verändert. Einfache Klassiker wie Tzatziki reizen Chefs besonders, diesem Gericht ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Berühmte Fernsehköche haben Versionen von Tzatziki angepriesen, die Honig, Ingwer und vieles mehr enthalten. Natürlich steht es ihnen frei, diese Joghurtdips Tzatziki zu nennen. Mit dem ursprünglichen Tzatziki haben sie jedoch wenig gemein. Im Nahen Osten und Asien gibt es zahlreiche Gerichte, die mit Tzatziki verwandt sind. In der Türkei nennt man den Joghurt-Knoblauch-Dip Cacik. Das indische Rhaita ist ein eher entfernter Verwandter, da indische Gewürze dem Joghurt ein vollkommen anderes Geschmacksprofil verleihen.

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