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Teppanyaki

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Teppanyaki

Kochen ist eine hohe Kunst. Nichts zeigt das mehr als das japanische Teppanyaki​, bei dem alle Zutaten von einem Teppanyaki​ Meister spektakulär gegart werden. Teppanyaki​ muss in einem langwierigen Prozess erlernt werden, der auf einer langen Tradition beruht.

Was ist Teppanyaki?

Das Teppanyaki ist eine besondere Form der Speisenzubereitung. Auf einer heißen Metallplatte oder einem Steingrill werden verschiedene Sorten Fleisch, Fisch, Nudeln und Gemüse mithilfe von Soßen und heißem Öl kunstvoll gebraten. Der Teppanyaki Meister versteht sich dabei hervorragend auf das Einbinden von faszinierenden Showeinlagen wie dem blitzschnellen Schneiden der Zutaten, dem Jonglieren mit Messern und Equipment und dem Einsatz von beeindruckenden Stichflammen. Wer also ein Teppanyaki in einem Restaurant bestellt, kann sich einer spektakulären Unterhaltung sicher sein. Dabei gehört Schnelligkeit zum Teppanyaki genauso wie ein auf den Punkt gebratenes Gericht. Teppanyaki kann aber auch zu Hause zubereitet werden und ist dann ähnlich wie das uns bekannte Raclette. Auf einem Tisch befindet sich in der Mitte ein Teppan, die heiße Platte, auf der nach Herzenslust verschiedene Leckereien ganz nach Gusto gebraten und verfeinert werden. Mit Showeinlagen in Eigenregie sollte man allerdings vorsichtig sein. Gerade das Hantieren mit Flammen erfordert einiges an Erfahrung. Schließlich muss das Teppanyaki Handwerk nicht umsonst von einem echten Meister gelehrt werden.

Das ist das Geheimnis einer guten Teppanyaki Show

Ein gutes Teppanyaki zieht seine Zuschauer in einen regelrechten Bann. Das hat auch seinen Grund, denn ein Teppanyaki Meister lernt diese Kunst sein Leben lang. In Japan gibt es sogar eine echte Teppanyaki Vereinigung, in die nur Köche aufgenommen werden, die das Handwerk perfekt beherrschen. Gelehrt wird diese Art der Zubereitung häufig von einem alten Meister. Schulen, Kurse oder Ähnliches sind nur für Laien und Hobbyköche gedacht. Jedes Teppanyaki profitiert vor allem von einer guten Vorbereitung, lautet eine Grundregel. Wenn der Koch sich auf seine Gäste einlässt und alles ordentlich positioniert ist, gelingt auch die Show. Wichtig dabei ist, besonders die Zubereitungszeit der Zutaten zu beachten. Grillgut vom Teppanyaki lässt sich in Perfektion bis auf den Punkt garen, die Temperatur ist sehr hoch und alles ist in wenigen Minuten zum Essen bereit. Wer an einer Teppanyaki Show teilnimmt, sollte übrigens viel Hunger mitbringen. Mehrere schnell aufeinanderfolgende Gänge sind keine Seltenheit!

Daher kommt das Teppanyaki

Das Teppanyaki ist in der japanischen Kultur allgegenwärtig, und auch im Westen findet man immer mehr spezialisierte Restaurants. Woher die hohe Kunst aber kommt, weiß keiner so genau. Zwei mögliche Erklärungen versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen: Die erste Überlieferung berichtet von japanischen Einwanderern, die im 18. Jahrhundert in die Vereinigten Staaten von Amerika reisten. Dort wurden sie von einem solchen Heimweh ergriffen, dass zumindest die Ernährung dort etwas Japanisches bekommen sollte. Die Einwanderer behalfen sich so mit Metallplatten, auf denen die einheimischen Zutaten auf japanische Weise zubereitet wurden. Von den USA aus schwappte das Teppanyaki wieder nach Japan und wurde dort bis zu seiner heutigen Form vollendet. Eine andere Erklärung beruft sich auf spanische und portugiesische Seefahrer, die den Fernen Osten erobern wollten. Da es weder Pfannen noch Töpfe an Bord gab, wurde alles kurzerhand auf Eisenplatten gebraten. Das Koch-Ritual der Eroberer wurde so nach Japan getragen.

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