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Gulab Jamun

Gulab Jamun
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Gulab Jamun

An hohen Festtagen schaut auch in Indien keiner auf die Kalorien. Gulab Jamun gehört unverzichtbar zu indischen Festlichkeiten wie Diwali. Die kleinen Teigbällchen aus Mehl und eingekochter Milch werden dunkelbraun frittiert und in warmen Sirup gelegt. Gehackte Pistazien und Mandeln runden die Süßspeise ab.

Was ist Gulab Jamun?

Eines gehört unwiderlegbar zu den Grundlagen der indischen Küche – mit einfachen, preiswerten Zutaten kleine Wunder zu vollbringen. Die traditionelle Festtagsspeise Gulab Jamun ist ein herrlich verlockendes Beispiel dafür. Einfach und günstig herzustellen, begeistern die donut-ähnlichen Teigbällchen Groß und Klein. Grundtenor indischer Feiertage ist eine Besänftigung wichtiger Götter. Und wie könnte das besser gelingen als mit zuckersüßen Gaumenfreuden?
Gulab Jamun gilt als typisch indische Spezialität, findet sich jedoch auch in Ländern wie Pakistan, Bangladesh, Mauritius oder Jamaica. Dort tragen die süßen Teigbälle Namen wie Gulab Jaman, Lal Mohan oder Gulabjam.

So indisch wie Shah Rukh Khan

Inder feiern gerne, häufig, laut und zumeist überschwänglich fröhlich – zu Hause und scheinbar überall auf der Welt. Die Bewohner des Subkontinents sind bekannt dafür, dass sie ihre kulturellen Schätze gerne mit anderen teilen. Das betrifft auch ihre Küche, die zu Feiertagen sämtliche Grenzen sprengt. Es gibt kaum einen populären Bollywood-Film, in dem nicht Süßigkeiten verschenkt oder gegenseitig verfüttert werden. Europäer und Amerikaner nehmen längst begeistert an großen Ereignissen der indischen Freunde und Gemeinden außerhalb Indiens teil. Gemeinsam feiert man Holi im Frühjahr und Diwali Ende Oktober oder Anfang November. Unverzichtbarer Bestandteil des ausgelassenen, meist tagelangen Feierns sind mächtige Süßspeisen wie Gulab Jamun.

Das Geheimnis der Herstellung

Die Zutaten für Gulab Jamun bestehen traditionell aus Milchpulver, Maida (indischem Gebäckmehl), Milch, Backpulver, Kardamom-Kapseln, Zucker, gehackten Mandeln und Pistazien sowie Öl zum Frittieren. Aus Wasser, Zucker und zerstoßenen Kardamom-Kapseln wird der Sirup aufgekocht, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Milchpulver, Backpulver, Mehl, zimmerwarme Butter und Milch werden zu einem weichen Teig verarbeitet, der etwas ruhen muss. Die aus dem Teig geformten Bällchen erhalten in erhitztem Fett in einer hohen Pfanne ihre typische goldbraune Farbe. Leicht abgekühlt, aber immer noch warm, nehmen die frittierten Kugeln ein süßes Bad in dem ebenfalls noch warmen Sirup. Wenigstens 20 Minuten haben Zucker und Kardamom dabei Zeit, die knusprige Kruste mit Süße und exotischen Aromen zu verzaubern. Vor dem Servieren werden die Genuss-Kugeln mit gehackten Mandeln und Pistazien bestreut. In Abwandlung oder als Ergänzung eignen sich Safranfäden und Rosenwasser bestens als Sirup-Bestandteile.
Tipp: Sofern es gelingt, einen Vorrat vor den Naschkatzen der Familie in Sicherheit zu bringen, lassen sich Gulab Jamun Kugeln etwa eine Woche bei Zimmertemperatur, einen Monat im Kühlschrank oder mehrere Monate im Gefrierfach lagern.

Gulab Jamun – indische Spezialität für europäische Gaumen

Die schnelle Zubereitung und einfachen Zutaten qualifizieren Gulab Jamun als schnelle Lösung bei überraschendem Besuch. Statt Kuchen zu Tee und Kaffee serviert, bieten die Bällchen eine gelungene Abwechslung – nach mit geschlagener Sahne. Einerseits exotisch und andererseits nicht zu ausgefallen, findet sich kaum jemand, der dieser indischen Versuchung widerstehen kann.
Auch als Fingerfood auf Buffets können sich die leckeren Spezialitäten sehen lassen.

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